Puten - Deutschland (Januar 2010)

In manchen Ländern werden am Weihnachsttag Karpfen gegessen, anderswo gebratener Schinken oder gefüllte Pute, ggf.Truthahn.

Zum Beispiel in den USA, wo seit den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der aus Coca Cola´s Marketing geborene Santa Claus, dieser bärtige und dicke und rotwangige und lächelnde Herr, der langsam in Trab und Galopp auch anderswo in der Welt losrennt. Und vielleicht auch mit ihm kommt dann zu uns auf den Weihnachtstisch in die lachenden und feierlichen Mäuler ein Truthahn oder eine Pute.

Eine der Weihnachtstraditionen in den USA ist auch die präsidentielle Gnade für einen der Weihnachtsvögel. Im Jahre 2003 waren auf den Farmen in den USA fast 270 000 000 Puten, ungefähr 30% davon wurden für das Thanksgiving Fest geschlachtet, eine davon wurde begnadigt und überlebte. Wie hollywood-isch!

Und was ist mit dir, Václav Klaus? Denkst Du nicht auch über so eine ehrliche und grosszügige Geste für einen der Karpfen, dessen Schrei in den weihnächtlichen Strassen klingt, nach?(hier und hier )

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Die Recherche aus einer Putenfarm in Deutschland ist schon einige Monate alt, d.h. die Puten, die Sie sehen, existieren nicht mehr. Sie sind getötet und verdaut worden.

Übersetzung: Kiki

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This entry was posted on Středa, Červen 8th, 2011 at 10.51 and is filed under recherchen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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